(Beispielbild “Omerta-Tattoo by Tattoo Dydy)
Mafia-Tattoo “Omerta” ist Eignungsmangel für den Polizeidienst
Berlin – keine große “Überraschung”. Das Landesarbeitsgericht Berlin hat entschieden, dass ein Bewerber auf eine Stelle im Objektschutz bei der Polizei Berlin abgelehnt werden darf. Er hat auf seinem Arm das Wort “Omerta” und dazu Revolverkugeln und Totenköpfe als Tattoo.
Omerta – die Schweigepflicht von Mafia-Mitgliedern u.a. gegenüber der Polizei
Die “Omerta” ist die Schweigepflicht von Mitgliedern der Mafia gegenüber äußenstehenden Personen. Dies gilt insbesondere bei Behörden und der Polizei.
Tattoos vor dem stechen gut überlegen
Wieder mal ein Musterbeispiel dafür, dass man sich seine Tattoos gut überlegen sollte. Die Argumentation des Gerichtes kann zumindest in weiten Teilen nachvollzogen werden. Warum jemand mit so einem Tattoo für die Polizei arbeiten möchte, konnten wir leider nicht herausfinden.
Auch deutlich harmlosere Tattoos können für Polizisten problematisch sein
Tattoos können im Polizeidienst auch dann zu Problemen führen, wenn sie deutlich harmloser sind. Ein gutes Beispiel ist ein Polizist aus Bayern. Dieser klagt seit Jahren für die Erlaubnis, das Wort “Aloha” auf dem Unterarm als Tattoo tragen zu dürfen. Bisher vergeblich.