Ball-Closure-Ring
Beim Ball-Closure-Ring handelt es sich um einen Piercingring der mit einem Kugelverschluss ausgestattet ist.
Das Verschlussprinzip ist einfach: In den Ring sind zwei gegenüberliegende Kerben eingearbeitet, in die der offene Ring nahtlos greift. Mittels Spannung hält der Ring die Kugel so fest und die Kugel verschließt den Ring.
Die Enden des offenen Ringes müssen abgerundet sein, andernfalls besteht beim Einsetzen Verletzungsgefahr für die Person, die ihn eingesetzt bekommt.
Grundsätzlich kann der Ball-Closure-Ring bei vielen Piercings zum Einsatz kommen. Allerdings verwenden wir diese Schmuckvariante auch bei manchen Piercings für den Ersteinsatz:
- Prinz-Albert-Piercing
- Hafada
- Oetang
- Frenulum
- Guiche
- Reverse-Prinz-Albert
- Labien (innen und außen)
- Klitorisvorhautpiercing horizontal
- Trianglepiercing
Bei allen diesen Piercings handelt es sich um weibliche oder männliche Intimpiercings. Entgegen oftmals bestehender Bedenken sind Ball-Closure-Rings so konzipiert, dass sie einerseits bei gründlicher Verarbeitung Kondome nicht beschädigen. Andererseits würden sie bei passiven Sexualpartnern ansonsten Verletzungen verursachen.
Je nach Drahtstärke ist eine Zange beim Wechseln hilfreich oder gar vonnöten.
Wir führen diese Ringe im Tempel München auch in verschiedenen Ausführungen, Farben und Größen.