Die Lage für Tätowierer in Bayern entspannt sich etwas

Durch die Hotspot-Regelungen – ab einer Inzidenz von über 1000 mussten körpernahe Dienstleistungen wie z.B. Tätowierer schließen – musste einige Tattoo-Studios schließen. Viele zitterten von Tag zu Tag. Auch in München war die Inzidenz vor einer Woche auf über 700 geschossen.

Lage entspannt sich von Tag zu Tag

Seit diesem Zeitpunkt ist die Inzidenz jedoch kontinuierlich am Sinken. In München ist sie heute bei 433. Die ersten beiden bayerischen Hotspots – Ostallgäu und Landkreis Deggendorf – können die Maßnahmen schon wieder lockern. Sie sind seit bereits fünf Tagen auf unter 1000 gesunken.

Auch in nahezu allen anderen bayerischen Städten und Landkreisen sind die Zahlen am Sinken. Aktuell liegen nur noch vier über tausend. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass in den nächsten Tagen in mehr Städten wieder tätowiert werden darf.

Damokles-Schwert Bund-/Länderkonferenz

Wie ein Damoklesschwert schwebt über den Tattoostudios allerdings noch die Bund-Länderkonferenz. Diese findet am Donnerstag statt, dort sollen weitere Verschärfungen beschlossen werden.  Bis jetzt war von einer Schließung der körpernahen Dienstleistungen im Zuge der Verschärfungen noch nirgends die Rede. Betroffen sind eher Großveranstaltungen, insbesondere Fußballspiele, Clubs, Discos und die Gastronomie.

Da aktuell selbst in Bayern bei Inzidenzen unter 1000 Tätowierer nach der 2G-Regel arbeiten dürfen, ist es schwer vorstellbar, dass bundesweit ein härterer Weg beschlossen wird. Wollen wir es hoffen. Wir halten euch natürlich auf dem laufenden.

Tätowierer in Bayern arbeiten mit 2G

Tätowierer in Bayern dürfen derzeit ohnehin nur mit der 2G-Regel arbeiten. Eine Erweiterung auf 2G+ wäre unserer Meinung nach ebenso sicher und weniger schädlich als Schließungen. Aber uns fragt ja niemand…