Abendzeitung München mit Bericht über Tätowierer im Lockdown
Die Abendzeitung aus München hat einen Bericht über Tätowierer und Tattoostudios im Lockdown in ihrer Online-Ausgabe gebracht. Zu Wort kommen nicht nur Tätowierer aus München, sondern aus ganz Bayern.
Tattoos in ganz Deutschland erlaubt, nur in Bayern nicht
In ganz Deutschland dürfen Tattoo-Studios wieder öffnen, nur in Bayern nicht. Und das, obwohl körpernahe Dienstleistungen mittlerweile eigentlich wieder erlaubt sind.
Mit dieser passenden Überschrift wird der Artikel von Anges Kohtz eingeleitet. Auch weist der Artikel explizit darauf hin, dass die Lockerungen (eigentlich) für ganz Deutschland vorgesehen waren.
Besonders wenig Kunden – besonders hohe Hygienestandards
Auch dass in Tattoo-Studios besonders hohe Hygienestandards gelten, die Anzahl der Kunden aber im Vergleich zu anderen körpernahen Dienstleistungen eher gering ausfällt kommt zur Sprache. Ebenso, dass die Mindestabstände wesentlich einfacher einzuhalten sind als in anderen Einrichtungen.
Hinweis auf Petition zur Öffnung der Tattoo-Studios in Bayern
Auch ein Verweis auf die Online-Petition zur Öffnung der Tattoo-Studios in Bayern fehlt in dem sehr guten Artikel nicht.
Viele Tätowierer aus München und Bayern interviewt
Für den Artikel wurde ordentlich recherchiert, es kommen einige Tätowierer zur Sprache. Aus München sind es insgesamt acht Stück.
Olivia (Bavarian Bounty Tattoo), Katharina Menne (Black Heart Tattoo), Ella Winchester (von Fischern und Halunken), Maike Uschi (Dreieck Tattoo Cooperation), Miriam Frank (Farbenpracht Tattoo), Monika Rumrich (Kleine Welt Tattoos), Jascha Leven (Darkest Gold Tattoo), Eva Ahoi (Kollektiv Unegal), Stephan (Tempel München).
Dazu kommen aus Bayern noch Pam Fatale (Atelier Pam Fatale, Augsburg), die Black Torch Tattoo Crew aus Deggendorf, Marion Glas von Brandner und Kneißl in Sauerlach und Andrew Zelena von Visavajara in Nürnberg.
Mit insgesamt 12 befragten Tätowierern kann der Artikel zurecht als äußerst gründlich recherchiert bezeichnet werden. Ganz großes Kino, bitte mehr davon.