Baden-Würtemberg will mit Schnelltests Öffnungen ermöglichen
Faszinierend, wie schnell sich manche Sachen ändern können. Baden-Würtemberg möchte mit dem massiven Einsatz von Schnelltests Öffnungen ermöglich.
Gestern sowohl in Bayern als auch im Bundestag noch kein Einsatz von Schnelltests in Sicht
Sowohl in der gestrigen “Fragestunde im Bundestag” als auch in der Sitzung des Bayerischen Landtags war der Einsatz von Schnelltests in naher Zukunft “noch nicht in Sicht” bzw. kein Thema. Wir hatten darüber berichtet.
Baden-Würtemberg möchte “ein Stück Freiheit zurückholen”.
In Baden-Würtemberg ist man heute schon ein Stück weiter, das berichtet der Spiegel. Demnach plädiert Baden-Würtemberg für breit angelegte Lockerungen. Dies soll mit der Hilfe von Schnelltests möglich gemacht werden.
Lockerungen für Einzelhandel, Gastronomie, körpernahe Dienstleistungen
Das Land schlägt vor, Bereiche in denen das Infektionsrisiko überschaubar ist zu öffnen. Aufgezählt werden hier u.a. körpernahe Dienstleistungen, was für Tattoo Studios besonders interessant ist. Immer mehr Tätowierer sind zusehends verbittert. Obwohl es bis zum heutigen Tage nicht eine nachgewiesene Corona-Infektion in einem Tattoostudio gibt, sind die Arbeitsstätten der Tätowierer seit dem Auftreten von Corona zum Teil schon ein halbes Jahr geschlossen.
Österreich macht es seit Anfang Februar mit Schnelltests vor
In Deutschlands Nachbarland Österreich sind die Besuche bei körpernahen Dienstleistungen an einen negativen, maximal 48 Stunden alten Corona-Schnelltest gekoppelt. Diese Regelung gilt seit dem 08. Februar. Wir hatten berichtet.
Keinerlei Testpflicht in Deutschland bei Frisör-Besuch
In Deutschland gibt es vor dem Besuch des Frisör keine Testpflicht. Tattoo Studios dürfen hingegen nicht einmal bei Vorliegen eines Tests ihrer Arbeit nachgehen. In Baden-Würtemberg könnte sich das bald ändern.