Botox Behandlung während Corona erlaubt – Tattoos & Piercing nicht
Botox Behandlungen in Deutschland während Corona erlaubt, Tattoos und Piercing verboten. In Bayern sind ab nächster Woche unter anderem wieder körpernahe Dienstleistungen wie Maniküre und Pediküre erlaubt, weil diese der Körperhygiene- und Pflege dienen. Wir haben gestern darüber berichtet.
An anderer Stelle sind wir darüber gestolpert, dass auch Botox-Behandlungen in Corona-Zeiten offensichtlich erlaubt sind. Ob die jetzt der Körperhygiene, der Körperpflege, der schöneren Optik und dadurch dem seelischen Wohlbefinden dienen, wissen wir nicht.
Unterschied Botox zu Tattoo?
Der Unterschied zwischen einer Botox-Behandlung und einem Tattoo ist insofern eigentlich “nur”, dass die Botox-Behandlung von einem Arzt durchgeführt wird. Das deckt sich mit der Erfahrung etlicher Piercing-Studios. Piercings werden im Corona-Lockdown wohl vermehrt von Ärzten gestochen. Piercing-Studios bleiben zu und die Kunden gehen zum Arzt. Das erinnert etwas an die Blumenmärkte, die jetzt öffnen dürfen damit die Kunden ihre Blumen nicht beim Discounter kaufen.
Nur mit dem Unterschied, dass Piercingstudios und Tattoostudios natürlich geschlossen bleiben.
Höherer Hygiene-Standard bei Botox beim Arzt als beim Piercer?
Beim Arzt sollten höhere Hygiene-Standards herrschen. Das liest man immer wieder. Bilder wie diese, wo sich ein Fußball-Profi Botox injizieren lässt und die Ärztin an beiden Armen reichlich Schmuck trägt, wird man in einem Tattoo- oder Piercingstudio eher selten sehen.
Fußballprofis: erst Tattoos, jetzt Botox – der Nächste bitte