Corona-Inzidenz in München deutlich über tausend – Tattoostudios bleiben geöffnet
Die Corona-Inzidenz in München wird am heutigen Freitag das erste mal mit „über 1000“ angegeben. Das ganze sehr deutlich, denn im Stadtgebiet München sprang sie auf 1122,4. Noch größer war der Sprung im Landkreis München. War man in der Vergangenheit fast immer unter den Werten der Stadt geblieben, so sprang die Inzidenz dort auf 1153. Diese Zahlen kann man der Homepage des RKI entnehmen.
Vorerst keine Auswirkungen auf körpernahe Dienstleistungen
Die einzig gute Nachricht in diesem Zusammenhang: Für körpernahe Dienstleistungen hat das vorerst keine Auswirkungen. Ursprünglich hatte Bayern ja die sog. Hotspot-Regelung eingeführt. Demnach müssten unter anderem Gastronomie und körpernahe Dienstleistungen, aber auch Fitnessstudios, Saunen, Schwimmbäder etc. bei einer Inzidenz über 1000 schließen.
Diese Hotspot-Regelung ist jedoch am 13. Januar ausgesetzt worden, wir berichteten.
Dementsprechend bleiben u.a. Tattoo Studios oder Piercing Studios in den betroffenen Gebieten wie München geöffnet – vorerst zumindest. In der nächsten Woche möchte sich die Staatsregierung wegen einer Neuregelung wieder treffen. Es bleibt spannend. Vorerst bleibt aber alles beim alten.
Für Tätowierer ist es im Vergleich zur Situation vor einem Jahr jetzt schon eine deutliche Verbesserung. Vom 01. November 2020 an bis Mitte Mai 2021 waren Tattoostudios über ein halbes Jahr geschlossen.