Der Lockdown Light wegen Corona läuft inzwischen in der dritten Woche: Bisher haben wir uns mit kritischen Worten sehr zurückgehalten. Im Vorfeld hatten wir bemängelt, dass wir nicht verstehen, warum ausgerechnet die Bereiche mit der besten Nachverfolgung dichtgemacht bzw. in einen Lockdown geschickt werden – aber das war es auch schon.
Heute haben wir zwei Videos erstellt:
Im ersten Video erklärt Thomas, welchen Aufwand wir betrieben und welche Maßnahmen wir ergriffen hatten, um Corona-Infektionen bei uns im Studio unmöglich zu machen. Leider vergeblich, weil der Einzelfall niemanden interessiert:
Im zweiten Video erklärt Stephan, wie das mit den angekündigten 75% bisher läuft – Spoiler: sie können aktuell noch nicht einmal beantragt werden – und warum er mit dem Corona-Management diesmal alles andere als zufrieden ist und wie es bei Selbständigen aktuell so aussieht:
Die derzeitige Situation ist für Selbständige, aber auch für den gesamten Einzelhandel und alle anderen Betroffenen äußerst unschön. Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr sind viele Kassen und Geschäftskonten leer. Viele der versprochenen Hilfen können noch nicht einmal beantragt werden. Im Wirtschaftswunder-Land Deutschland sind die Programme dafür noch nicht programmiert.
Für die betroffenen Betriebe fühlt sich der sogenannte Lockdown Light nach allem an. Aber sicherlich nicht nach “light”.
Was es für uns bedeutet haben wir diesmal in einem Tagebuch festgehalten.