Bayern setzt vorerst die Corona-Hotspot-Regelung aus – Tattoo Studios bleiben somit geöffnet

Tiefes durchschnaufen bei den Tattoo Studios in Bayern, insbesondere München. Die Corona-Zahlen waren in den letzten Tagen durch die Omikron-Variante in die Höhe geschnellt. Bislang galt in Bayern eine Region als Hotspot, wenn die Inzidenz über 1000 lag. Gastronomie und auch körpernahe Dienstleistungen wie Tattoo Studios hätten schließen müssen. Das wäre vermutlich in Kürze schon der Fall gewesen.

Vorerst keine Schließungen

Dementsprechend groß war die Sorge bei Gastronomen, aber auch Tätowierern, Piercern und vielen anderen Berufen. Jetzt kann erst einmal tief durchgeschnauft werden. Grund für die Aussetzung bzw. Überarbeitung der Regelung: Eine Infektion mit Omikron verläuft wohl in vielen Fällen deutlich milder. Die Krankenhaus-Ampel ist das erste mal seit November wieder von gelb auf grün gesunken. Die Inzidenz-Grenzwerte sind nicht mehr zeitgemäß.

Regel wird überarbeitet

Die Regel wird überarbeitet, mögliche Verschärfungen a la 2G+ sind denkbar. Möglich auch, dass nicht alle Branchen von der Schließung ausgenommen werden. Eines ist allerdings jetzt klar:

Diese Regelung ist vorerst ausgesetzt worden. Sprich – die Nadeln surren (zumindest vorerst) weiter.

Quelle: Bayerischer Rundfunk