Tätowierer in Bayern fühlen sich veralbert: Söder für einheitliche Corona-Regeln
Auch Markus Söder möchte einheitliche Corona-Regeln in Deutschland. Tätowierer in Bayern fragen sich, warum er das vor einem Monat nicht schon umgesetzt hat.
Laut der Ansicht von Bundesinnenminister Horst Seehofer sollen die Coronaregeln in Deutschland einheitlich per Bundesgesetz geregelt werden. Das Bericht der https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-news-am-sonntag-mehr-als-12-000-neue-infektionen-und-68-todesfaelle-a-1e316c77-7783-4fb4-a558-88285281ca51″ rel=”noopener” target=”_blank”>Spiegel am Ostersonntag in seinen Online-Portal.
Dem pflichtet laut dem Portal auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bei: Wir zitieren an dieser Stelle ebenfalls aus dem Spiegel.
Auch CSU-Chef Markus Söder plädierte für ein Bundesgesetz. Der »Bild am Sonntag« sagte der bayerische Ministerpräsident: »Um Corona effektiv zu bekämpfen, braucht es einen einheitlichen bundesweiten Pandemieplan anstelle eines Flickenteppichs mit unüberschaubaren Regeln in den einzelnen Bundesländern.«
Tätowierer in Bayern fühlen sich veralbert
Diese Aussage bringt nun einige Tätowierer in Bayern auf die Palme. Vor rund einem Monat hatte die Ministerkonferenz einheitliche Öffnungsschritte für körpernahe Dienstleistungen in Deutschland beschlossen. Als einziges Bundesland ausgeschert ist damals Bayern. Während in ganz Deutschland die Tattoostudios und Massagepraxen geöffnet wurden, hielt Bayern diese als einziges Bundesland geschlossen.
Da klingen die Worte von Markus Söder wie Hohn in den Ohren der Tätowierer.
Auch kein „Tübinger Modell“ in München
Die Tattoo Studios in München schöpften kurzzeitig Hoffnung, als das „Tübinger Modell“ ins Gespräch kam. Doch die Regierung erteilte dem eine Absage. Das Tübinger Modell kommt nur in Städten bis 100 000 Einwohner in Betracht.