Statement zu Lockdown für Tattoostudios in Bayern macht die Runde

Am gestrigen Mittwoch, 08. April, verlängerte die Regierung den Lockdown für Tattoostudios in Bayern und weitere Branchen um weitere 2 Wochen. Einzelheiten hierzu sind auf der Seite des BR nachzulesen. Unmittelbar danach meldete sich der Inhaber von MaTo Ink. mit einer Videobotschaft auf Facebook zu Wort. Rund 14 Minuten spricht er in diesem Video Klartext.

Video findet breite Zustimmung

Zum Zeitpunkt dieses Artikels, also nicht einmal 24 Stunden nach Veröffentlichung, teilten bereits über 3.800 Nutzer das Video auf ihren Profilen. In den über 400 Kommentaren ist keine Gegenstimme auszumachen.

Misstände werden offen angesprochen – nicht nur für Tätowierer

Neben der unhaltbaren Situation im 6. Monat “Lockdown” für Tätowierer und Piercer macht der Inhaber des Tattoostudios in München seinem Unmut ausführlich Luft. Neben der nicht vorhandenen Testpflicht für Kunden anderer körpernaher Dienstleistungen prangert er auch die Klick&Meet-Praxis mit ihren Folgen für Senioren an, die nicht mit dem Internet groß geworden sind.

Unverständnis in der Öffentlichkeit wächst

Die große Reichweite der Videobotschaft sowie die eindeutigen Reaktionen darauf bestärken uns darin: Für den bestehenden Lockdown für Tattoo- und Piercingstudios hat inzwischen kaum noch jemand Verständnis. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnis (und dieses Video) noch breiter in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Oder dass wenigstens bald ein bundeseinheitlicher Corona-Fahrplan kommt, wie von Markus Söder unlängst gefordert.